Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Halloween: Don´t Metal With Evil (Review)

Artist:

Halloween

Halloween: Don´t Metal With Evil
Album:

Don´t Metal With Evil

Medium: CD
Stil:

Heavy Metal

Label: Pure Steel
Spieldauer: 46:53
Erschienen: 07.05.2010
Website: [Link]

Don´t Metal With Evil“ ist der Rerelease des 1984 in einer vergleichsweise geringen Auflage veröffentlichten und daher heute sehr seltenen Debüts der US Heavy/Power Metal Band HALLOWEEN, die nie die Erfolge feiern konnten, welche stilistisch ähnlich gelagerte Bands wie OMEN oder gar METAL CHURCH beschieden waren. Auch die mit einigen Horror-Elementen aufgepeppten Live-Shows konnten daran nichts ändern.

Dabei ist „Don´t Metal With Evil“ ein wirklich hörenswertes Album. Ein origineller Gitarrist, ein fähiger Sänger, der bei einigen hohen Passagen durchaus schon mal an KING DIAMOND erinnert, meist aber in den mittleren Lagen agiert. Auch die Musik selbst könnte man als eine wesentlich straightere Version von MERCYFUL FATE zu „The Oath“-Zeiten beschreiben. Die Bandbreite reicht dabei von eingängigen Uptempo-Nummern wie „Trick Or Treat“ oder „Fight The Fight“ über kraftvolle Midtempo-Nummern wie „What A Nice Place“ oder „Busted“ bis hin zur Halbballade „Justice For All“. Das Songwriting-Niveau ist dabei durchgehend hoch, allerdings fehlen vielleicht einige wirklich herausragende Stücke. Allenfalls der Titeltrack verfügt mit seinem extrem ohrwurmigen Refrain über derlei Qualitäten.

Der Sound des Albums wurde lediglich remastert, was dazu führt, dass Soundfanatiker wahrscheinlich entsetzt abwinken werden, aber der raue Charme der Scheibe erhalten geblieben ist. Als Bonus gibt es zu den regulären 11 Songs noch drei Stücke des 1990er Demos „Vicious“ zu hören, welche zwar härter, grooviger und „moderner“ klingen als die Album-Songs, qualitativ aber nicht abfallen.

FAZIT: „Don´t Metal With Evil“ ist ein wertiger Rerelease eines beinah vergessenen US Metal-Albums der frühen 80er, das man als Fan traditioneller Klänge kennen sollte, auch wenn die Hürde zu den ganz großen Klassikern dieser Epoche vielleicht nicht ganz übersprungen wird.

Lutz Koroleski (Oger) (Info) (Review 6428x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Busted
  • Scared To Death
  • Justice For All
  • Trick Or Treat
  • The Wicked Witch
  • Don't Metal With Evil
  • What A Nice Place
  • Haunted
  • She's A Teazer
  • Tales From The Crypt
  • To Fight The Beast
  • I Confess
  • Vicious Lies
  • Evil Nation

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Endamon
gepostet am: 17.07.2010

User-Wertung:
11 Punkte

So ist es!
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Was kommt aus dem Wasserhahn?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!